Frühlingswanderung am Stöttlbach in Obermieming. Foto: Knut Kuckel
Frühlingswanderung am Stöttlbach in Obermieming. Foto: Knut Kuckel

Frühlingswanderung am Stöttlbach – Luft holen und die Sonne genießen

In den Vorfrühlingstagen ist bei uns daheim alles im Aufbruch. Unsere Bauern bestellen ihre Äcker und pflegen ihre Heuwiesen, andere pflanzen Blumen, beschneiden Obstbäume oder Sträucher. Wer dazu noch ein wenig Zeit hat, macht eine erste Bergtour.

Hinaus in den Frühling. Raus aus der Stube, tief Luft holen und schauen, ob die ersten warmen Tage dem Frühlingsbeginn auf die Sprünge geholfen haben. Unsere kleine Tour führt uns zum Stöttlbach in Obermieming. Sie sind herzlich eingeladen, uns zu begleiten.

Die Tour dauert – je nach Gehzeit – zwei bis drei Stunden. Wir starten nach einem guten Frühstück bei uns im Sonnenhof. Unser Weg führt uns am Gasthof zur Post vorbei, Richtung Josefskapelle. Halten uns links und gehen dann ca. fünf- bis sechshundert Meter geradeaus. Bis zum Parkplatz am Kälberhag. Von dort geht es dann auf dem Weg zur Stöttlalm bis zur ersten Brücke. Hier weichen wir von unserem Weg ab und gehen zum Stöttlbach. Der lädt uns zu einer stimmungsvollen Bergbach-Tour ein. Das geht gut, in diesen Tagen, weil die Schneeschmelze noch nicht in vollem Umfang eingesetzt hat.

Unsere Schritte führen uns immer Richtung Mieminger Berge. Hier und da verweilen wir ein paar Minuten und genießen das Naturerlebnis. An einem Rastplatz führt ein Holzsteg zur Westseite des Stöttlbachs. Nach dem schneereichen Winter, ist der Steg nicht mehr sicher. Mit gutem Schuhwerk versuchen wir es trotzdem, von Stein zu Stein die andere Seite zu erreichen.

An den Felsen trifft man hier oft Kletterer, die an diesem Ort gerne üben. Der Pfad auf der Westseite führt uns nach wenigen Schritten wieder zum Bergwanderweg. Hier müssen wir uns entscheiden: talwärts zurück nach Obermieming oder aufwärts zur Oberen Stöttlbrücke, Gachen Blick oder Stöttltörl? Heute entscheiden wir uns für die kleine Tour.

Bevor wir uns auf den Rückweg machen, setzen wir uns an den Kletterfelsen, genießen Ausblick und Morgensonne und machen ein paar Bilder.

Von dieser Stelle aus, zurück bis zum Sonnenhof, schaffen wir es dann in einer entspannten halben Stunde.

Fotos: Knut Kuckel

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